Steffen Kersken ist ein Beobachter des Wandels, der Welt und der Menschen darin, mit all ihren
Veränderungen in der Zeit. Als Ergotherapeut arbeitet er im psychiatrischen Tätigkeitsfeld und kennt die Ängste des Menschen, das Scheitern, das Aufstehen, die Hoffnungen und ihre Bedürfnisse. Es gelingt ihm in seinen Texten, Menschen den Spiegel vorzuhalten, Themen aufzumachen, einen Perspektivwechsel anzuregen, aber ohne dabei zu mahnen, zu drängen oder aufzufordern. Um seine Leser aus der gesellschaftlichen Komfortzone zu locken, beschreibt Kersken das "Mensch sein" mit all seinen Facetten und Selbstzweifeln, immer mit kleinen Impulsen, seinem niederrheinischen Humor und liebevollen Geschichten. Das Buch regt an, Veränderung anzunehmen, nicht nur zu verdrängen und sich selbst mehr zu akzeptieren, wie man wirklich ist. Wir dürfen uns mehr lieben und müssen uns den Veränderungen der Gesellschaft stellen, also "Gute Besserung" dabei!
"Menschlichkeit ist erlaubt, ihr müsst nicht immer klagen, dürft Angst vor der Zukunft haben und Hände reichen. Wir können nicht immer stark sein, wir dürfen auch mal "Mensch sein" und gemeinsam den Weg in die Zukunft gehen!"