Iowa

Ein Ausflug nach Amerika | Roman | "Sehr lakonisch, ziemlich böse und ganz schön lustig." NDR Kultur

Stefanie Sargnagel

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Beschreibung zu „Iowa“

2022 tauscht Stefanie Sargnagel widerstrebend das bequeme Wiener Sofa gegen ein Flugticket in die USA ein. In Iowa soll sie an einem kleinen College mitten im Nirgendwo Kreatives Schreiben unterrichten. In der Kleinstadt mit 8000 Einwohnern gibt es außer endlosen Maisfeldern: nichts. Begleitet wird sie in der ersten Zeit von der Musiklegende Christiane Rösinger, gemeinsam machen sie sich auf, das Nichts zu erkunden. Sie finden schlechtes Essen, übergewichtige, freundliche Einheimische, Aasgeier und eine alte k.u.k.-Nostalgikerin. Einfach «die spezielle Elendskombi aus Einöde, Fastfood und Sonnenuntergängen hinter Tankstellen».
Stefanie Sargnagels Blick auf die USA ist so einzigartig wie ihr Schreiben; kompromisslos, sarkastisch und schonungslos ehrlich berichtet sie in ihrem typischen Sound über die amerikanische Einöde des Midwest und über die Lebensnotwendigkeit von Freundschaften.

Über Stefanie Sargnagel

Stefanie Sargnagel wurde 1986 in den „Slums von Wien“ geboren, studiert Malerei an der Akademie der Bildenden Künste und arbeitet im Callcenter. Das Mädchen mit der roten Baskenmütze, das gerne ins Wirtshaus geht und Kette raucht, veröffentlichte ihren Debütroman mit gesammelten Facebook-Statusmeldungen „Binge Living. Call-Center-Monologe“ 2013 in der redelsteiner dahimène edition, einem unabhängigen Wiener Verlag. Binge Drinking bedeutet: Komasaufen. Bei mikrotext erscheinen nun neue ...


Verlag:

Rowohlt E-Book

Veröffentlicht:

2023

Druckseiten:

ca. 222

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


9 Kommentare zu „Iowa“

Soulfood – 03.11.2024
Verstehe zwar nicht ganz, warum es für den Buchpreis nominiert war, fand das Buch an sich aber super, gut geschrieben mit scharfen (Selbst-) beobachtungen und Analysen. Wer sich über das Gendern aufregt, welches alle paar Seiten mal vorkommt, sollte sich mal fragen, wie es sonst so mit der eigenen Lesekompetenz bestellt ist, wenn das schon ein Problem bei der Erfassung eines Textes darstellt.

Nicht schlecht, kann man lesen!!!

Ein sehr interessanter Blick auf das Leben in den USA. Obwohl auch mich, wie schon andere angemerkt haben, das Gegendere nervt. Aber vermutlich werden wir uns dran gewöhnen müssen. Trotzdem amüsant.

Was bringt das Gendern? Es macht den Lesefluß holprig. Unangenehm. Sonst gute Geschichte.

Ivonne – 19.04.2024
In einem Rutsch durch gelesen, unterhaltsam und gut beobachtet. übers Gendern regen sich komischerweise nur Männer auf....

Sehr gut geschrieben, liest sich einfach gut und hab’s gerne in einem Rutsch gelesen

wunderbar zu lesen! verstehe nicht wie man sich über ein Binnen I so aufregen kann😂

Eine tolle, lustige und interessante Geschichte. Das Gendern fiel mir gar nicht so auf????? Komisch über was "Mann" sich so aufregt??? Den ersten Abschiedsschmerz hatte ich als Christiane wieder nach Hause flog und den zweiten als das Buch zu Ende war.

Das Thema hätte mich schon interessiert, aber nach nicht allzu langer Zeit bekam ich Augenkrebs vom vielen Gendern. Unfassbar wie einem der Spaß am Lesen ausgetrieben werden kann. Ich will das nicht.

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