Nach dem Ende einer langjährigen Beziehung scheint für Lia eine Welt zusammenzubrechen. Auf der Suche nach der Ursache ihrer großen und kleinen Dramen im Leben findet sie auf humorvolle Weise wieder zu sich selbst und schreitet stolz und frei ins Abenteuer "Leben". Allmählich gewöhnt sie sich an ihr "anderes Ich" und beginnt die Wunder der Erde zu sehen, diesmal mit ihren eigenen Augen. Aus scheinbar nebensächlichen Begegnungen entwickeln sich wertvolle Freundschaften. Trotz der unüberbrückbar geglaubten Differenzen zwischen ihr und dem anderen Geschlecht begibt sich Lia auf eine spannende Reise und versucht sich dabei von alten Verhaltensmustern zu lösen. Sie hält jedoch auch an virtuellen Gesprächen fest, die im Gegensatz zu realen Begegnungen stehen, und konstruiert sich dadurch eine Scheinwelt, die es im wirklichen Leben nicht gibt.