Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers, ist ein autobiografisches Werk Stefan Zweigs. Das Buch entstand kurz vor Zweigs Tod in den letzten Jahren (von 1939 bis 1941) seines Exils und erschien postum 1942. Das Werk verbindet den objektiven Blick auf die Kultur des alten Europas mit teilweise persönlichen Innenansichten des Ich-Erzählers.
Brasilien. Ein Land der Zukunft ist ein großes Porträt des Landes aus der Perspektive eines Ausländers, der seine letzten Jahre in Brasilien verbrachte. Zweig nimmt den Leser mit auf eine Tour durch Bahia, Recife, die Hügel von Rio de Janeiro und beobachtet brasilianische Kulturgewohnheiten. Er taucht auch in einer Analyse der brasilianischen Wirtschaft und Geschichte. Viele der Vorhersagen von Zweig sind tatsächlich zustande gekommen. So ist dieses Buch ein historisches Dokument, eine Chronik, eine Aufzeichnung der Eindrücke durch die Augen eines berühmten europäischen Autors beobachtet.
Reise nach Rußland - 1928 bereiste Stefan Zweig die Sowjetunion, wo seine Bücher auf Betreiben von Maxim Gorki, mit dem er im Briefwechsel stand, auch auf Russisch erschienen.
Inhalt: Umstellung ins Russische, Moskau, Blick vom Kreml, Der Rote Platz, Das alte und neue Heiligtum, Heroismus der Intellektuellen, Besuch bei Gorki, Die jungen Dichter, Theater, Tolstoifeier, Jasnaja Poljana, Leningrad, Schatzkammer der Eremitage, Das schönste Grab der Welt.
Reisen in Europa - Inhalt: Brügge, Oxford, Frühlingsfahrt durch die Provence, Hydepark, Herbstwinter in Meran, Frühling in Sevilla, Die Kathedrale von Chartres, Ypern, Salzburg: Die Stadt als Rahmen, Die Gärten im Kriege, Das Wien von gestern.