Die Welt von Gestern

Erinnerungen eines Europäers, 1918 - 1933

Stefan Zweig

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Beschreibung zu „Die Welt von Gestern“

In seinem autobiographischen Zeitgemälde blickt Stefan Zweig zurück in eine Welt voller Kultur und Optimismus. Hier sind davon die 14/15 Jahre zwischen Weltkriegsende und Machtergreifung der Nazis zu hören. Seine Rückkehr nach Österreich, das Erlebnis der Armut, die bizarren Auswirkungen der Inflation, (sehr pointiert und komödiantisch beschrieben), das Wiederanknüpfen an die alte Welt, die ersten Auftritte von Faschisten und Nazis, der Enthusiasmus der Bürger in der jungen Sowjetunion, sein Erfolg als Schriftsteller und zum Schluss unausweichbar: Hitler. Zweig läßt uns auch in seine Schreibtechnik mit "reinhören" und erklärt mit berechtigtem Selbstbewusstsein, warum er ein so ausgezeichneter und beliebter Autor war und ist (ebenso pointiert und anekdotenhaft).

Über Stefan Zweig

Stefan Zweig wurde am 28.11.1881 in Österreich geboren und emigrierte Aufgrund der Machtübernahme der Nazis 1934 nach Großbritannien. Nach Ausbruch des zweiten Weltkriegs nahm er die englische Staatsbürgerschaft an und wanderte über die USA nach Brasilien aus. Am 22.2.1942 nahm sich durch eine Überdosis Babiturat Veronal das Leben, da er für sich und Europa im Exil keine Chance sah. Seine politische Einstellung blieb bis zuletzt durch einen extremem Pazifismus gekennzeichnet.


Gelesen von:

Org Dubonton

Verlag:

LILYLA Hörbuch-Editionen

Veröffentlicht:

2021

Länge:

3 Std. 32 Min.

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

Hörbuch


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