Als achtjährige Halbwaise durch bloßen Zufall von seiner Familie getrennt und schwer traumatisiert, erlebt der kleine Wernerle das Ende des Zweiten Weltkriegs alleine und tief
versteckt in Feindesland. Erst Jahre später wird er nach einer atemberaubenden Flucht zu ihnen zurückfinden können, doch da ist es für ihn bereits zu spät. Zwar überlebt er Hunger, Kälte und Erschießungen, doch auch siebzig Jahre später ist die Flucht für ihn noch lange nicht vorbei. Er ist ein Suchender geblieben, einer der letzten seiner Generation.
In diesem Buch erinnert er sich in Form von Gedichten, Texten und Zeitdokumenten an seine Kindheit und erzählt erstmals seine ganze, unglaubliche Geschichte.