Zwischen 2007 und 2017 wandelte sich das Internet grundlegend vom allseits beklatschten Web 2.0 zum gefürchteten Web 3.0. Stefan Betschon analysiert mit sprachlicher Brillanz diese entscheidende Phase der neueren Technikgeschichte. In kurzen, prägnanten Kolumnen gelingt es ihm, schlaglichtartig die Knotenpunkte der technischen Entwicklung hervortreten zu lassen. Dabei hält er Ausschau nach den grösseren Zusammenhängen und nach längerfristig wirksamen Trends. Das Buch ist ein Plädoyer für eine digitale Aufklärung und für den Austritt der User aus ihrer
Unmündigkeit.