Steampunk
Steampunk ist kein Genre, keine Strömung, Steampunk ist ein Phänomen. Auf absurd spannende und aberwitzige Weise verbindet Steampunk Science-Fiction mit Fantasy und Historik, Technik mit Magie, das viktorianische Zeitalter mit einer dystopischen Zukunft. Wiederkehrende Elemente sind dampf- oder zahnradbetriebene Maschinen, die häufig in eine Geschichte aus dem viktorianischen Zeitalter eingebettet werden: Wilde Abenteuerromantik, in der die ProtagonistInnen mit steifen Kragen und eng-geschnürten Korsetts die Welt retten.
Wer an dieser Stelle an die Geschichten von Jules Verne und H.G. Wells denkt, ist schon auf der richtigen Spur. Denn auch in ihren Romanen, die um die Jahrhundertwende entstanden, werden diese Elemente aufgegriffen. Der Höhepunkt oder die Entstehung des Steampunks liegt tatsächlich erst gute 30 Jahre zurück. K.W. Jeter (Das Erbe des Uhrmachers) definierte mit diesem Begriff eine neue literarische Strömung für sich und seine Schriftstellerkollegen Tim Powers (Die Tore zu Anubis Reich) und James Blaylock (Homunculus), um sich vom gleichzeitig auftauchenden Cyberpunk abzugrenzen.
Die Faszination an der Verschmelzung von Mechanik und Abenteuer ist bis heute nicht verschwunden. Viele Dekoelemente schmücken die Wohnzimmer von Liebhabern und auch in der Literatur ist der Stoff allgegenwärtig. Einige Bücher, die stark vom Steampunk durchwebt sind, haben wir in dieser Themenwelt für Dich zusammengestellt.
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3 Titel in „Steampunk“
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