Thomas Marshall Connor war im Begriff zu sterben. Die dröhnende Stimme des Gefängniskaplans trübte allmählich seine Wahrnehmung, anstatt seinen Verstand anzuregen. Alles war verschwommen und undeutlich für den Verurteilten. In nur zehn Minuten würde er auf den elektrischen Stuhl kommen, um die Höchststrafe zu zahlen, weil er versehentlich einen Mann mit bloßen Fäusten getötet hatte.
Connor, quicklebendig, kraftvoll und gesund, erst sechsundzwanzig, ein brillanter junger Ingenieur, würde sterben. Und weil er es wusste, war es ihm egal. Aber der graue Stein und die kalten Eisenstäbe der Todeszelle hatten nichts Nebulöses an sich. Der Riss an seinem Hosenbein und die kahle Stelle auf seinem Kopf hatten nichts Ungewisses an sich.