Werner und Freddie werden zu einem geradezu idealen Tatort gerufen. Zum ungewöhnlich großen Blutfleck in der Villa des Architekten Armin Lieske findet die Spurensicherung passenderweise auch den Fingerabdruck von Severin Böckl, einen mehrfach verurteilten Kriminellen. Es fehlen lediglich das Geständnis des Verdächtigen und … die Leiche des Architekten. Während weitere Indizien auf Böckl hinweisen, schweigt der wie ein Grab. Spekuliert er auf einen Freispruch aus Mangel an Beweisen? Im Gegensatz hierzu haben Irene und Martin einen kniffligen Fall zu lösen. Ein bekanntes Model wird in einer Unterführung an der U-Bahn-Station Freimann erschossen. Das Medieninteresse ist gewaltig, entsprechend hoch der Zeitdruck, den Mörder zu überführen. Schnell rücken jugendliche Migranten als mutmaßliche Täter in den Fokus. Während Irene und Martin eine eigene Spur verfolgen, wird nach dem gleichen Schema ein weiterer Mord verübt. Gerade jetzt nimmt auch der anfangs so eindeutige Mordfall Lieske eine dramatische Wendung. Als wäre dies nicht schon genug, werden die weiteren Ermittlungen massiv behindert.