Anna glaubt, das perfekte Versteck vor der Liebe gefunden zu haben: Ostfriesland im Winter. Hier gibt es nur endlosen Himmel, Einsamkeit und jede Menge Tee. Das ist fast so gut, wie sich eine Tüte über den Kopf zu ziehen.
Denn Anna ist polyamor und kann mehrere Männer lieben. Gleichzeitig, ganz offen und am liebsten für immer. Für sie ist Polyamorie eine ganz normale Neigung. Andere Leute sind schließlich schwul oder häkeln Topflappen und sind auch völlig normal. Aber eine Frau wie Anna ist für die Welt noch immer eine Schlampe.
Als Anna den irischen Maler John trifft, ahnt sie, dass auch er auf der Flucht ist, vor der Liebe und vor sich selbst. Denn diese Sache mit der Treue hat bei John auch nie funktioniert. Nur hat er immer versucht, das Problem auf dem »klassischen« Weg zu lösen. Aber wer ständig Namen verwechselt, sollte besser keine heimlichen Affären haben.
Als John sich in Anna verliebt, klammert er sich stur wie ein Maultier an die Idee, dass jetzt endlich mal Treue angesagt ist. Schließlich ist das eine reine Willenssache! Und er könnte sich ja auch niemals geliebt fühlen, wenn es in ihrem Leben noch andere Männer gäbe!
John stellt Anna vor die Wahl, ob sie ihm oder sich selbst treu bleiben will ...
Die Beziehungsstatus-Romane fangen da an, wo Hollywood aufhört. Wenn wir davon reden »erwachsen zu werden«, meinen wir, dass es Zeit wird, uns an die Norm anzupassen. Und wenn das nicht klappt? Dann hast du jetzt John und Anna, um mit ihnen die chaotische Vielfalt der Liebe jenseits der monogamen Norm zu entdecken.
1 Kommentar zu „Beziehungsstatus 1: Wer's zuletzt macht, macht's am besten!“
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