Wer glaubt, mit dem Tod ist alles zu Ende, der irrt, denn nicht einmal dann hat man seine Ruhe! Auf dem beschaulichen Friedhof des Örtchens Dollendorf finden seit Jahren die Verstorbenen ihre letzte Ruhe und ihr jenseitiges Leben geht weiter – mit all seinen kleineren und größeren Dramen. Dann jedoch findet eines Tages die anonyme Beerdigung eines geheimnisvollen Toten statt, die alles verändert: Die Friedhofsruhe ist dahin und die üblichen Reibereien zwischen Vollskelettierten und Teilskelettierten sowie Eingeäscherten rücken mehr und mehr in den Hintergrund. Denn einigen Friedhofsbürgern drängt sich ein längst vergessener mysteriöser Todesfall in Erinnerung und man ahnt Unheil – für die Toten wie für die Lebenden. Schaudernd blickt man über die Friedhofsmauer auf den stillgelegten alten Gottesacker … „Die Erzählung führt uns in eine fantastische Welt, in der die Toten auf einem einzigartigen Friedhof lebendig werden. Sie ist gleichermaßen fantasie- und humorvoll. Die Autorin brilliert mit einer akribischen Recherche, die sich in präzisen anatomischen und gut gewählten Begrifflichkeiten zeigt. Die Dialoge und Wortspiele sind ein wahres Vergnügen und erinnern an die Wortkunst Loriots.“ Prof. Dr. Stefan Piasecki - Sozialwissenschaftler, Schriftsteller „Ich finde die Idee absolut kurios!“ Eva Borgmann - Trauerrednerin, Schriftstellerin