Noch ist Mauro weit davon entfernt, König zu sein. Rebellen im eigenen Land und begehrliche Nachbarn bedrohen seinen Anspruch auf den Thron. Auch kennt er die ungeschriebenen Gesetze nicht und kann Freund von Feind nicht unterscheiden. Als Getriebener taumelt er von einer Herausforderung zur nächsten. Er will zu schnell zu viel verändern und überfordert damit sich und seine Mitstreiter. Erst allmählich entwickelt er ein Gefühl für die wirklich wichtigen Dinge. Doch für jede abgegebene Aufgabe wachsen zwei neue nach.
Die spirituellen Aufgaben eines Königs führen Mauro an die Grenzen der Realität: Lebt er sein Leben oder träumt er es nur? Und wenn ja, macht es einen Unterschied? Er wird konfrontiert mit Erinnerungen aus vorangegangenen Leben, mit uralten Feindschaften und Verbündeten. Im Ritual durchschreitet er den Schleier zwischen den Welten und erfährt die tröstliche Nähe des Ewig-Göttlichen.