Das Tigerkaninchen handelt von einer starken Frau, die sich lange Zeit als schwach empfand. Eine Polioerkrankung im Babyalter, ein gewaltvolles Elternhaus, jahrelange Hänseleien trieben sie nacheinander in zwei Suizidversuche. Nach zwei enttäuschenden Kurzehen begann sie durch die Frauenbewegung und der Begegnung mit einem erleuchteten Meister ein vollkommen neues Leben. Schmerzvolle sowie katastrophale Ereignisse brachten sie oft an die Grenzen ihrer Kraft, doch ging sie stets gestärkt daraus hervor. Sie entwickelte einen unbändigen Lebenswillen und entdeckte Kräfte an sich, die sie nie für möglich gehalten hätte.