Die Fähigkeit zum Kampf wird im Kampf geboren und das Leben hat Silla zu einem Kämpfer gemacht. Aufgewachsen in Berlin-Tempelhof entdeckte er früh seine Leidenschaft für Rap. Im Berliner Untergrund wurde er von King Orgasmus One unter Vertrag genommen, schlug ein Angebot von Bushidos Label ersguterjunge aus und bewegte sich von da an im Dunstkreis von Aggro Berlin.
Der Hype war da, doch der Druck war zu groß. Silla begann immer exzessiver zu trinken, bis er 2009 schließlich mit fast fünf Promille in ein Krankenhaus eingeliefert und wiederbelebt werden musste. Ein Wendepunkt. Er entschloss sich, seine Alkoholsucht zu bekämpfen, schloss sich dem frisch gegründeten Label Maskulin an, machte einen Entzug und entdeckte den Sport als seine "Ersatzdroge". Silla verwandelte sich in eine Fitnessikone und stürmte die Charts.
In seiner Autobiografie erzählt er von seinem Weg, beleuchtet, was hinter den Kulissen der Deutschrapszene passiert, berichtet von seinem Kampf gegen den Alkohol, von der Erlösung durch den Sport. Eine fesselnde Geschichte von Erfolg, Misserfolg, Absturz und Wiedergeburt.