In einem fränkischen Dorf entsteht aus der musikalischen Begeisterung einiger Weniger ein Chor, der sich der interkulturellen Musik
widmet.
Vor allem die Wiederbelebung der untergegangenen ostjüdischen Musikkultur liegt den Musikerinnen und Musikern am Herzen.
Die Gruppe erkannte und ergriff die Aufgabe, diese versunkene
Musik der durch das „Dritte Reich“ vernichteten jüdischen Kultur auf ihre Weise wieder zu beleben und ihr ein originelles, eigenständiges Gesicht zu geben.
Musik als Geist, als innerster Brand der Sehnsucht nach dem Einen,
Heiligen, alles Verbindenden: Das erlebte die Gruppe bei der Arbeit
an den vielen sehr verschiedenartigen Chorwerken, kleinen und großen Sätzen, Liedern und Songs.