Zwei unschuldig scheinende Halbgeschwister, verstümmelte Leichen und ein etwa vierzigjähriger Kommissar; so leitet sich der erste Teil des Buches ein, indem immer mehr, der psychotische Charakter von Adam, einem dreißigjährigen Mann aus Berlin, der vor seiner Kunst scheitern muss, um daran zu reifen, ausdrücklich wird.
Schließlich konfrontiert mit der Frage, ob Adam, seine Halbschwester Min vergewaltigt hat, denn diese wacht, mit einer Amnesie jener verdächtigen Nacht, in einem Krankenhaus auf, schaut man bald in menschliche Abgründe.
Steinar, jener Kommissar, der gerade einen Fall zu verstümmelten Leichen untersucht, führt auch diesen verwandt scheinenden Fall und findet sich bald darauf konfrontiert mit einem perfiden Netz aus Intrigen und Lügen, rund um eine technokratisch anmutende Organisation.
Der Kommissar stößt schließlich auf die Kernbotschaft dieser Organisation und einer (künstlichen) Intelligenz, die, die Leidens- und Schöpfungsgeschichte von jenem Adam weiterführt, der seit der fraglichen Nacht, mit seiner Halbschwester, verschwunden scheint. Verdächtige Ärzte und Manager sterben oder verschwinden und auch der Kommissar selbst, tritt schließlich eine letzte Reise an, um die Wahrheit zu erfahren.