"Wenn eine Frau, die Frauen liebt, keine Frau ist, wer dann?"
Beruflich erfolgreich, allgemein beliebt und frisch verlobt, wehrt sich Shelby dennoch gegen das traditionelle Rollenverhalten einer gehorsamen Ehefrau, in das ihre Umwelt sie drängen will. Als sie merkt, wieviel ihre neue Nachbarin Fran ihr bedeutet, beginnt sie die Puzzleteile in ihrem Leben endlich neu zu ordnen.
Sarah Dreher zeichnet in ihrem persönlichsten Roman ein einfühlsames, humorvolles und zugleich schmerzhaft realistisches Bild der sechziger Jahre, aus der Zeit vor Stonewall und Gay Pride, als eine "richtige Frau" sich nicht gegen gesellschaftliche Erwartungen auflehnen geschweige denn in eine andere Frau verlieben durfte.
1 Kommentar zu „Solitaire und Brahms“
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