Die Legende des Wolfsmädchens
Rayils Großvater ist Crowindianer. Als ihre Eltern sterben, nimmt er sie ins Reservat und versucht ihr die Traditionen und Legenden der Indianer näher zubringen. Doch Rayil hat andere Sorgen. Sie hält die Geschichten ihres Großvaters für reinen Aberglauben und geht freiwillig in ein Heim. Dort lernt sie Sarah kennen. Die beiden Mädchen werden Freunde, verstehen sich nach kurzer Zeit wie Schwestern. Das Einzige, was die beiden unterscheidet ist, das Sarah - obwohl sie keine Indianerin ist - sehr wohl an die Geschichten glaubt, die sie in Rayils Büchern liest. Sie versucht ihre Freundin zu überzeugen, zurück zu ihrem Großvater zu gehen, doch die weigert sich. Erst als Rayil sich auf eine Weise verändert, die sie nie für möglich gehalten hätte, ist sie gezwungen sich mit den Legenden auseinander zu setzen. Und sie beginnt zu verstehen...