Neben den klassischen internistischen und psychischen Erkrankungen sind Erkrankungen des Bewegungsapparats die häufigsten Konsultationen beim Hausarzt (20-30%). Die hausärztliche Kompetenz bei der Behandlung orthopädischer Störungen, insbesondere der Schmerztherapie, steht und fällt aber mit den Fertigkeiten zur Analyse des Patientenproblems, also bei der Anamnese und der klinischen Untersuchung. Nicht immer ist eine Überweisung an den Spezialisten notwendig, viele diagnostische Methoden und therapeutische Behandlungen sind auch in der Hausarztpraxis gut umzusetzen. Das Buch gibt aber auch klare Empfehlungen, wann eine Überweisung an den Spezialisten angezeigt ist.
Neu in der 2. Auflage: Durchgehend didaktische Hervorhebungen wie:
Tipps für die Befundinterpretation
Empfehlungen für die Patientenkommunikation/-information
Hilfe für die Therapieentscheidung
Orientierungshilfen bei schwierigen Differenzialdiagnosen