Eineinhalb Jahre. So lange ist es her, seit Tobi beinahe sein Leben verloren hätte, weil sein damaliger Freund ihn im Drogenrausch angriff. Der Weg zurück ans Licht ist hart und steinig. Tobi funktioniert, hat seinen Alltag meistens – nicht immer – im Griff. Doch einen echten Grund zum Weitermachen, der fehlt ihm nach wie vor. Er braucht Hilfe, das ist ihm bewusst. Nur: Wie soll er diese Hilfe annehmen, selbst wenn sie sich ihm bieten würde? André ist nicht freiwillig mit seinen Eltern in den hohen Norden gezogen und würde am liebsten sofort zurück in seine alte Heimat fliehen, wenn er sich das irgendwie leisten könnte. Als er wortwörtlich über Tobi stolpert, findet er einen Freund, der ihn mit seiner neuen Lebenssituation versöhnt. Tobi erscheint ihm in seinen schlimmsten Stunden wie ein halb ertrunkenes Kätzchen: verzweifelt, auf Rettung angewiesen und trotzdem werden die Krallen ausgefahren, sobald man es berührt. Was könnte dankbarer sein, als Katzenbabys zu retten? Doch wenn sie eine Chance auf Gemeinsamkeit haben wollen, müssen sie beide lernen: Tobi muss bereit sein, Hilfe anzunehmen und André muss begreifen, dass er selbst gelegentlich Hilfe benötigt. Dieses Buch schließt chronologisch an die Ereignisse von „Vielleicht … mit dir“ an. Es handelt sich um ein anderes Liebespaar und ist eigenständig lesbar. Spoiler aus dem ersten Buch sind allerdings nicht zu vermeiden. Ca. 55.000 Wörter Im normalen Taschenbuchformat hätte diese Geschichte ungefähr 270 Seiten.