Anno 1525: Spätes Mittelalter in dem kleinen Dorf Rimpar bei Würzburg. Die Müllerstochter Lisbeth wird in die Geschehnisse des Bauernkrieges hineingezogen. Ihr Lieblingsbruder Jakob wird des Verrates bezichtigt, ins Gefängnis der Burg geworfen und kann flüchten. Er bleibt verschwunden.
Gleichzeitig wird der, als Bauernfreund, verrufene Adlige Florian Geyer, welcher zwischen den Fronten vermittelt, hinterrücks im Wald ermordet. Offiziell bekennt sich der Burgherr Wilhelm von Grumbach zu der Tat. Dessen Schwester Barbara, welche mit ihren Kindern auf der Burg in Rimpar Schutz sucht, war Florian Geyers Eheweib. Sie bemerkt, dass Bruder Wilhelm jemanden deckt, den wahren Mörder.
Die beiden Frauen verbünden sich auf der Suche nach Lisbeths verschollenem Bruder Jakob und nach dem Mörder des Florian Geyer. Von beiden fehlt jede Spur. Als auch noch Barbaras Tochter entführt wird, spitzt sich die Lage zu. Nicht nur das Kind ist in Lebensgefahr.
Eine gräßlichen Intrige, ein Gespinst aus Lügen, Haß und Eifersucht wird aufgedeckt, das scheinbar tatsächlich aus den Reihen der der Familie von Grumbach kommt. Gefangen werden nur die Handlanger des Mörders. Während diese gerichtet werden, ahnt Barbara nicht, dass sie und ihre Kinder immer noch in höchster Gefahr schweben. Sie läuft dem Anstifter der Mordhändel direkt in die Arme. Es kommt zum Kampf auf Leben und Tod.