Diese Studie ist eine grundlegende Arbeit zur Intersektionalität die sich von der bisherigen deutschsprachigen Forschung insbesondere (selbst-)kritisch absetzt und damit der Intersektionalität eine neue Ausrichtung als feministisch-antirassistische Migrationsforschung gibt. Der gängige Antirassismus bleibt dagegen als der patriarchale Bruder der Intersektionalität zurück.
Diese theoretische Neuausrichtung wird hier durch eine Aufarbeitung und Reflexion der gesellschaftlichen Position und Positionierung von türkeistämmigen Migrantinnen in Deutschland und Frankreich im Generationenverlauf hergestellt.