Inklusive Sozialplanung für Menschen im Alter

Ein Manual für die Planungspraxis

Friedrich Dieckmann Sabine Schäper Christiane Rohleder Bianca Rodekohr Michael Katzer Susanne Frewer-Graumann

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Beschreibung zu „Inklusive Sozialplanung für Menschen im Alter“

Im Zeichen der Inklusion rücken in verschiedenen Handlungsfeldern des Sozialwesens zunehmend die Schnittstellen zwischen den Hilfesystemen ins Blickfeld. Dies betrifft auch den Bereich der Sozialplanung, die in Kommunen und auf überörtlicher Ebene nach wie vor eher separiert in Fachplanungen erfolgt. Das Manual zeigt, wie auf kommunaler Ebene inklusive Konzepte so umgesetzt werden können, dass sie einer Vielfalt von Bürger/innen von Quartieren gerecht werden (hier vor allem in der Lebensphase Alter). Die methodischen Schritte und deren Ausgestaltung sind praktisch erprobt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf eine inklusiv und sozialräumlich ausgerichtete Sozialberichterstattung und Sozialplanung sowie auf die Partizipation der Bürger/innen im Planungsprozess gelegt.

Über Friedrich Dieckmann

Einflußreicher Regisseur in Ost- und Westdeutschland. 31.3.1935 Adolf Josef Fritz Dresen geboren in Eggesin, Vorpommern, als Sohn des Ingenieurs Adolf Dresen und seiner Frau Hedwig. Drei Schwestern. Vater vermißt seit den letzten Kriegstagen. Durch die Kirche frühe Berührung mit der Musik; Akkordeon-, später Klavierunterricht.

1944 Umsiedlung der Familie nach Hornburg bei Eisleben.
1946- 1952 Klosterschule, später Goethe-Schule, bei Roßleben an der Unstrut. Relegiert.
1953 Abitur in Thale/Harz.
1953-1959 Germanistik-Studium an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Staatsexamen bei Hans Mayer: "Die Entstehung der bürgerlichen Komödie in Leipzig". Laienspieler und Leiter der Studentenbühne. Inszenierung "Friede" von Aristophanes/Feuchtwanger.
1955 - 56 Transportarbeiter im VEB Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig-Plagwitz.
1958 Inspizient/Assistent am Kreistheater Werdau, Sitz Crimmitschau. Auftritte mit einer Agitpropgruppe, vor allem als Sänger.
1959 - 1962 Regisseur an den Städtischen Bühnen Magdeburg.
1960 Arbeit an einem Meliorationsprojekt der FDJ in der Wische (Meseberg).
1962 - 1964 Regisseur in Greifswald. 1964 Shakespeares "Hamlet"
(Übersetzung mit M. Hamburger), die Aufführung erregt Aufsehen, wird aber als politisch mißliebig schnell abgesetzt.
1963 Arbeit auf einem Bohrturm im Erdölkombinat Grimmen/Mecklenburg.1964 - 1977 Regisseur am Deutschen Theater Berlin. Drei Einakter von O'Casey "Der Mond scheint auf Kylenamoe". 1968 zusammen mit Wolfgang Heinz "Faust I", die Aufführung wird ideologisch kritisiert und zensiert. DDR-Erstaufführung von Isaak Babels "Maria". Letzte Arbeit Kleists "Michael Kohlhaas" in eigener Dramatisierung (Januar 1977).
1967 Arbeit im Eisenhüttenkombinat Ost, Eisenhüttenstadt.
1974 Erste Gastinszenierung im Westen mit Else Lasker-Schülers "Die Wupper" an den Münchner Kammerspielen.
1977 Barlachs "Der arme Vetter" in Basel, Schweiz. Dresen kehrt nicht ans Deutsche Theater zurück, behält aber die DDR-Staatsbürgerschaft.
1977-1981 Regisseur am Burgtheater Wien. Goethes "Iphigenie", Gastspiele u. a. in Israel. Mit Lessings "Emilia Galotti" als erster Inszenierung des Burgtheaters zum Berliner Theatertreffen.


Verlag:

Kohlhammer Verlag

Veröffentlicht:

2019

Druckseiten:

ca. 200

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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