Ela Brockmeyer ist zwar immer mal wieder in Städten wie Gelsenkirchen, Berlin oder Weimar zu Gast, doch ihr Dreh- und Angelpunkt ist das kleine Dorf Olde bei Hamburg. Seit fünfzig Jahren wohnt sie dort und erlebt verrückte, traurige und lustige Dinge, die sie eines Tages aufschreibt.
Landeier werden in Elas Roman ebenso gnadenlos und zärtlich seziert wie Leute aus der Stadt.
Es gibt Geschichten über den Tod der Mutter, Alkoholkonsum in der Stadt und auf dem Land, gefälschte Mauerstücke in Berlin, verrückte Fußballfans, die Autoleidenschaft des Großvaters und vieles andere mehr.
Elas extrovertierte Tante Tilda ("TT" genannt) liest das Manuskript und bespricht es am Ende eines jeden Kapitels mit ihrer Nichte.
TT analysiert messerscharf, ist oft arrogant, gibt aber auch hilfreiche Überlebenstipps.
Gemeinsam erinnern sich Ela und ihre Tante an alte Zeiten, die nicht immer nur gut waren.