Mit den Wundern ist das so eine Sache. Die einen sehen sie in glücklichen Zufällen und unerwarteten Wendungen, die nächsten in unauffälligen Alltagsmomenten und flüchtigen Augenblicken, für manche existieren sie gar nicht und vielleicht haben sie alle recht - oder eben nicht.
In 25 Texten ergründen Berliner Autor*innen die Wunder dieser Stadt. Sie folgen Eingebungen aus Träumen und Zeichen auf dem Boden, verlieren die Hoffnung darauf und finden sie wieder in Hinterhöfen, Rauchwolken oder in der Wohnung nebenan. Sie halten Ausschau nach Wundern, suchen nach ihnen und können ihnen dann doch nicht so recht glauben, auch wenn sie direkt vor ihrer Nase geschehen.