In der Schweiz, Europa und fast überall auf der Welt wird der Alltag vom Corona-Virus geprägt. In Wellen steigt die Anzahl der Infizierten und sinkt wieder. In diesem Wellengang leben wir. Einmal voller Hoffnung, wenn die Ansteckungswelle abflaut, dann wieder mit der harten Realität von hohen Fallzahlen konfrontiert. Das Leben wird eingeschränkt in fast allen Belangen. Kulturelle und sportliche Anlässe werden abgesagt. Grossanlässe sowieso. Das gesellschaftliche Leben ist auf Sparflamme. Zerstreuungsmöglichkeiten gibt es fast keine. Was macht das mit uns? Wie kommen wir zurecht mit diesen Einschränkungen? Wir werden aufs Wesentliche zurückgeworfen: Sich nicht anstecken, gesund bleiben. Was ist darüber hinaus möglich? Entdecken wir vielleicht neue Lebensinhalte? Fragen wir nach dem Wesentlichen? Mehr Zeit und Ruhe bietet dafür die Möglichkeit. In den kurzen Texten in diesem Büchlein mache ich mir darüber Gedanken.