In sieben mageren Jahren, die mit dem Tod des Vaters begannen und mit dem der Mutter endeten, kamen Wörter zu Ruth Barbara Lotter.
Heute scheinen die Schatten von damals verschwunden. Inzwischen wurden sie ein integraler Bestandteil. Abschied zeichnete diese Zeit ihres Lebens auf vielfältige Weise.
Sie sammelte diese Wörter. Wörter halfen zu überleben.
Eines Tages stellte sie fest, dass vieles in der Tiefe schlummerte, bis die Kraft zum Wachsen erreicht war, die ersten Triebe auftauchten und sie wie eine Pflanze wieder dem Licht zustrebte.
Sie will die dunklen Zeiten nicht vergessen, sie sind ein Teil von ihr, wie die heiteren auch.