Das Buch beschreibt den Weg der Evangelischen Kirche in Ostdeutschland vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Wiedervereinigung Deutschlands. Die weithin quellengestützte Darstellung behandelt in einer zeitlichen Abfolge wichtige Aspekte des Gesamtgeschehens: die geistliche und institutionelle Erneuerung der Kirche, den Abbruch volkskirchlicher Tradition unter dem Druck der ideologischen Diktatur, den theologischen und kirchenleitenden Umgang mit sich wandelnden Situationen, das Ringen um die Einheit der Kirche im geteilten Deutschland, die wachsende Bedeutung der Ökumene und die zunehmend offene Aussprache in der Kirche, die der friedlichen Revolution zum Wort und auf den Weg verhalf.