In seinem Romanzyklus ›Vier Jahreszeiten‹ stimmt Rudolf Marko ein Konzert der Liebe an, spinnt Lebens- und Liebesmelodien und spürt den Rhythmen der Leidenschaft nach.
Das Leben des jungen Klarinettisten Simon scheint geordnet: Er spielt in einem angesehenen Kammermusikorchester und ist mit einer hinreißenden Kollegin liiert. Doch an diesem Faschingsdienstag begegnet er einer exotischen Karnevalsprinzessin, die seiner eigenen Vergangenheit entstammt. Langsam steigt seine Kindheit vor ihm auf: der Wald im Angbachtal, die Raben, das Schloss mit der Monduhr im Turmzimmer – und eine unschuldige erste Liebe. Wohin wird Simons Weg zurück ihn führen?
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)