Herbst 1944. Über polnischem Gebiet, südöstlich von Kraków, springen eines Nachts aus einer "Nebelkrähe" zwei Fallschirmspringer ab; dabei werden sie von deutschen Alarmeinheiten und polnischen Einwohnern beobachtet. Wird es den beiden gelingen, der Treibjagd zu entgehen? Wer sind sie überhaupt? Handeln sie im Auftrage der Roten Armee, oder planen sie eine Provokation des faschistischen Sicherheitsdienstes? Auf alle Fälle haben sie die unglaublichsten Abenteuer zu bestehen: Unverhofft tauchen sie als Gäste einer polnischen Bauernhochzeit auf, wo sie gute Miene zum bösen Spiel machen müssen, später treffen wir den einen auf dem Weg zur Exekution, während der andere mit einer Partisanin durchs Gebirge hetzt, um den Freund zu retten. Heimlich auf dem Dachboden einer Villa einquartiert, in der der deutsche Verwalter eines Sägewerkes wohnt, gelingt es ihnen, Kontakt zu polnischen Partisanen zu finden.
"Geheimkommando Ciopaga" lief vor einiger Zeit als Fernsehfilm über unseren Bildschirm und wurde ob seiner spannenden Handlung mit großem Interesse aufgenommen. Die vorliegende Erzählung unternimmt es, das Filmgeschehen in einem breiter angelegten Handlungsrahmen literarisch nachzuzeichnen.