Jonas ist Kraftfahrer. Er steckt voller Geschichten, und er darin stets als strahlender Held. Er behauptet sogar, schon einmal in Paris gewesen zu sein. Und das zu Zeiten, da Paris für die meisten Bürger der DDR so unerreichbar ist wie der Mond.
Da braucht nicht nur Jonas Fantasie wie die Luft zum Atmen. Auch der Journalist der Jugendzeitung „Frohe Jugend“, den Jonas zu seinen Reportagezielen kutschiert, lässt sich von ihr beflügeln. Doch dabei wird er manchmal ziemlich unsanft in die Realität des Alltags zurückgeholt.
Ein Buch aus dem Leben eines Journalisten in der DDR. Etwas verfremdet, aber durchaus mit autobiografischen Zügen.