Der erste Ball – die siebzehnjährige Olivia ist begeistert und beklommen. Mit ihrer Schwester Kate schwelgt sie in Vorbereitungen. Dann der große Tag. Olivia erlebt schöne und beglückende, schmerzliche und verstörende Augenblicke und lernt im Verlauf des Abends, hin- und hergerissen zwischen Staunen, Verzweiflung und vorsichtigem Glück, eine ganze Welt kennen.
Mit der ihr eigenen meisterhaften Beobachtungsgabe beschreibt Rosamond Lehmann das Erwachsenwerden, schreibt einen Entwicklungsroman. Gleichzeitig zeichnet sie mit sicherem Sinn fürs Detail und subtiler Ironie ein Abbild Englands in den zwanziger Jahren.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)