Doktor Geiger verabreicht einem Mann eine Überdosis Morphin und zeichnet mit Präzisionswaagen das Gewicht des Sterbenden auf. Nachdem er weitere Patienten tötet, wird kurze Zeit später auch die Leiche des Mediziners gefunden.
Henning, sein älterer Sohn, zeigt sich vom ungeklärten Tod des Vaters wenig beeindruckt. Die Beerdigung empfindet er als Farce, die trauernde Familie geht ihm auf die Nerven. Am liebsten würde er mit dem Thema abschließen, wären da nicht die Mitteilungen in der Presse, für deren Erscheinen sein Vater noch zu Lebzeiten gesorgt hatte.
Immer mehr Augen richten sich auf die Geigers Hinterlassenschaft. Ständig kommen neue Informationen zutage. Bis Henning keine andere Wahl bleibt, als gemeinsam mit der jungen Ärztin Ewa und dem Journalisten Martin den Hinweisen auf den Grund zu gehen. Je mehr sie über die Todesursache herausfinden, umso deutlicher werden die Anzeichen für eine Verschwörung. Das Leben seines Vaters, wie Henning es kannte, war eine Fassade. Und je weiter sie dahinter blicken, umso besser erkennen sie die Gefahr für jeden, der dem Vermächtnis des Doktors zu nahe kommt.