Chefinspektor Leopold Ogris steht vor einem Rätsel: In der Neujahrsnacht wird ein Student tot vor dem Kärntner Landesmuseum aufgefunden, laut Obduktion starb er durch einen Sturz aus einer Höhe von zehn bis zwanzig Metern. Da er das Museum nachts nicht betreten haben kann, ohne Alarm auszulösen, muss der Sturz anderswo stattgefunden haben, die Leiche wurde offenbar danach hierher gebracht. Hubert Pogatschnig schaltet sich – wie immer ungebeten – in den Fall ein. Gemeinsam mit Ludwig Melischnig recherchiert er im Landesmuseum, wo ihnen ein abergläubischer Wärter erzählt, dass jeweils in Vollmondnächten unerklärlichen Geräusch- und Geruchsphänomene im Museum auftreten. Auf Pogatschnigs Drängen hin schleust der Wärter ihn nachts ins Museum ein. Dort erlebt Pogatschnig Dinge, die er sich nicht erklären kann und die so schrecklich sind, dass sie ihn völlig aus der Bahn werfen.
Zur Serie:
Über die Einhaltung von Gesetzen wacht die Polizei – aber nicht nur! In Klagenfurt am Wörthersee haben sich Hubert Pogatschnig (zunächst Großhandelsvertreter, später Bierführer) und Ludwig Melischnig (Bierführer-Assistent) die Aufklärung von Kapitalverbrechen zur Aufgabe gemacht. Dabei besteht der besondere Reiz für die beiden darin, schneller zu ermitteln als die Polizei. Von den Medien als "Zwei für die Gerechtigkeit" gefeiert und von der Kripo unter dem Kommando von Leopold Ogris als "Deppen-Duo" verachtet, machen sich die beiden Hobby-Detektive die Vorteile des Tratsches zunutze: Sie suchen dort nach Hinweisen, wo Informationen ausgetauscht werden, nämlich in Gaststätten oder Gewerbebetrieben, Vereinen oder Nachbarschaften, beim täglichen Herumkommen oder auf gelegentlichen Extratouren an Originalschauplätzen in und um Klagenfurt.