Es ist die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Als Tochter einer jüdischen Mutter lernt Ajor schnell, was es heißt, nicht der rassenpolitischen Norm zu entsprechen. Von klein auf erlebt sie Ausgrenzung, Verfolgung und Hass. Das Verstecken und das Leben in Lagern und Zuchthäusern überschatten die Kindheit des kleinen Mädchens und hinterlassen nur wenige positive Erinnerungen. Doch auch diese finden einen Platz in ihren Erzählungen.
In diesem Buch reflektiert die Autorin die Jahre ihres Lebens, die sie bis ins hohe Alter prägten. Die bewegende Geschichte von Ajor und den einzelnen Mitgliedern ihrer Familie lässt dieses Buch zu einem wichtigen zeitgeschichtlichen Dokument werden.