Valerio ist auf der Suche nach einem tieferen Sinn des Lebens. Immer wieder geht es ums Abschiednehmen, um Neubeginn, um Hoffnung. In Viola glaubt er die Erfüllung gefunden zu haben – aber weshalb funktioniert diese Beziehung nicht? Sein Familiengeheimnis führt ihn zurück ins 13. Jahrhundert, als Roberto, ein persönlicher Freund des Stauferkönigs Friedrich II., mitten in den Wirren der Kreuzzüge ebenfalls nach der wahren Liebe sucht. Nach unendlichem Auf und Ab seiner Gefühle kommt Valerio zu dem Schluss, dass der Weg an sich das Ziel ist, der keinen Anfang und kein Ende hat. Tiefsinnig und wortmalerisch erzählt Rodolfo Baldassarri von der Schönheit der Landschaften: die sanften Hügel der Toskana oder die malerische Küste von Amalfi. Dabei purzeln auf überraschende Weise die Jahre und Jahrhunderte durcheinander. Das Buch ist eine Hommage an die Liebe und an das Leben selbst.