Die Päpste und ihre Maler

Von Raffael bis Tizian

Roberto Zapperi

Glaube

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Beschreibung zu „Die Päpste und ihre Maler“

Die Päpste der Renaissance pflegten ihre Beziehungen zu den großen Malern der Zeit besonders geflissentlich. Durch die Kunst wollten sie ihre politischen Ansprüche der Welt verkünden. Politik betrieben die Renaissancepäpste nicht nur im Namen der Kirche, sondern auch im Namen ihrer eigenen Familien. Sixtus IV., die Medici-Päpste Leo X. und Clemens VII., Paul III. Farnese – sie alle versuchten, Angehörige als Herrscher von Staaten und vor allem als ihre Nachfolger auf dem Thron Petri zu installieren. Diesen Ambitionen sollten auch die Bildnisse dienen, welche die Päpste bei Malern wie Raffael, Giorgio Vasari und Tizian in Auftrag gaben.Roberto Zapperi deckt die teils blutigen Machenschaften und die verborgenen Motive hinter diesen Bildnissen auf. Zugleich entlarvt er die Künstler, die diese Motive häufig unterliefen und in ihren Bildern die dunklen Seiten der Macht zum Vorschein brachten.

Über Roberto Zapperi

Roberto Zapperi lebt als Privatgelehrter in Rom. Er war 1998 Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin, 2001 Warburg-Professor in Hamburg und 2008 Gastprofessor an der ETH Zürich. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.


Verlag:

C.H.Beck

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 154

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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