Robert Michel war mit Hoffmansthal und Ludwig von Ficker befreundet und leitete 1918 gemeinsam mit Bahr und Devrient das Wiener Burgtheater. Populär wurde er mit dem Roman "Die Häuser an der Džamija", der auf den Eindrücken des Autors während seiner Zeit als Offizier in Bosnien-Herzegowina beruht. Michel gelingt es, anhand einer heiter-besinnlichen Geschichte einen tiefen Einblick in das Leben der muselmanischen Bosniaken und der katholischen Kroaten zur Zeit der K.u.K.-Monarchie zu geben.