Ohne Hans Scholl hätte es die Weiße Rose nicht gegeben. Aber wie kam der 23-Jährige dazu, sein Leben im Kampf gegen Hitler zu riskieren? Robert Zoske zeichnet auf der Grundlage von bisher unbekannten Dokumenten ein neues, faszinierendes Bild des jungen Widerstandskämpfers.
Das Buch beschreibt einen bisher wenig bekannten Hans Scholl, den der Heroismus der Hitlerjugend ebenso anzog wie die Dichtung Stefan Georges und eine naturmystische Frömmigkeit, der Gedichte und Erzählungen schrieb, dessen Freiheitsdrang aber seine größte Leidenschaft war. «Es lebe die Freiheit», waren seine letzten Worte. Das fesselnd geschriebene Buch lässt dieses Vermächtnis eindrucksvoll lebendig werden.