Seligenstadt anno 1600. Der Benediktiner Bruder Konrad und Hannes Bergmann, bekannt als SCHWARZER HANNES und Gastwirt des gleichnamigen Wirtshauses helfen denen, die vor der Obrigkeit auf der Flucht sind. Bei dem Versuch, ein als Hexe denunziertes Weib vor dem Scheiterhaufen zu bewahren, kommt Hannes’ Familie in eine bedrohliche Situation. Besonders auf Elisabeth hat es Tillmann, der kurfürstliche Hauptmann, abgesehen. Hannes schickt seine Tochter nach Nürnberg. Monate später soll Konrad sie zurückholen. Im sicheren Geleit der Kaufleute, die zur Messe nach Frankfurt unterwegs sind, erreichen sie Miltenberg, wo Konrad des Mordversuchs am städtischen Richter beschuldigt wird. Erneut auf der Flucht versuchen sie, nach Seligenstadt zurück zu kommen. Zurück kommen auch die Gefühle und das Verlangen füreinander.