Die Erzählung beschreibt mehrere eigenartige Erlebnisse eines auf dem Weg in die andere, uns benachbarte Welt im „Dazwischen“ verbleibenden Menschen, der Enno heißt. Da er sich sehnlichst die Rückkehr in sein altes, vergängliches Dasein wünscht, versuchen neue und sehr sonderbare Freunde, ihm dabei zu helfen, diese nicht ganz selbstverständliche Reise irgendwie zu ermöglichen.
Während Enno geduldig auf einen günstigen Zeitpunkt zur ersehnten Heimkehr warten muss, treten zahlreiche Gedanken und Erinnerungen zum Vorschein, die hier und da unauffällig in das laufende Geschehen involviert werden. Dieses manchmal seltsam anmutende Geleit lässt Enno auf seinem Wege leise und trotzdem deutlich an jeder aufkommenden Herausforderung stetig wachsen, dem erhofften Ziel entgegen … bis er endlich überlegt, ob es nun wirklich der Wunsch nach dem Wiedersehen ist, der ihn antreibt, oder vielleicht eher die Furcht vor Neuem und Unbekanntem – was am Ende möglicherweise über den letzten Schritt entscheiden wird und vielleicht den herbeigerufenen Wechsel seiner Dimension erst anzuleiten vermag.
Was auch immer Enno aber bewegt – sein neuer Freund, der traumrichtende Tannennadelbär, kennt sicher den passenden Rat.