Geister oder die Schatten der Vergangenheit?
Lena und Leander ziehen mit ihrem Sohn von Hamburg nach Berlin – in einen der stalinistischen Prachtbauten nahe der Karl-Marx-Allee. In diesen Häusern, einst verdienten Kommunisten vorbehalten, sind auch Jahre nach der Wiedervereinigung die alten Strukturen und Seilschaften noch lebendig.
Belustigt beobachten die Neuzugezogenen die alten Mieter, die hier seit Jahrzehnten wohnen und wie in alten Zeiten ihr Hausbuch führen. Dann trennen sich Lena und Leander, er zieht aus. Und plötzlich geschehen merkwürdige Dinge: Hatte Lena die Fenster nicht geschlossen? Hat sie wirklich vergessen, die Kerzen zu löschen? Und wen sieht ihr kleiner Sohn, wenn er immer öfter von der »komischen Frau« spricht?
Eigentlich hatte Lena gedacht, dass die Trennung von Leander eine Erlösung ist, dass sie den Weg frei macht für ein neues Leben. Plötzlich aber gerät alles aus dem Lot …
1 Kommentar zu „Die komische Frau“
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