Nach Meinung vieler stellt der Frühling die beliebteste Jahreszeit dar. Von der kalendarischen bzw. astronomischen Länge erreicht er derzeit mit knapp 93 Tagen jedoch nur Platz zwei hinter dem Sommer mit knapp 94 Tage. Neben astronomischen und meteorologischen Jahreszeiten gibt es den phänologischen Kalender, der sich an den Ereignissen in der Natur orientiert. Und hier ist der Frühling mit 107 Tagen einsamer Spitzenreiter. Er besitzt hier so viele Tage, dass er kurzerhand in Vorfrühling, Erstfrühling und Vollfrühling eingeteilt wurde.
Dieses Buch hat sich an den astronomischen Kalender gehalten. Deshalb 93 Gedichte, für jeden astronomischen Frühlingstag eines. Darin wird viel die Natur im Frühling, wie wir sie von früher kennen, besungen. Jedes Gedicht vielseitig illustriert und zwischen den Gedichten ein Aphorismus zum kurzen Verschnaufen.
Auf in den Frühling, zumindest auf dem Papier!