Menschenweibchen kann man nicht trauen. Sie tötete, um ihrem ehemaligem Sklavenherrn zu entkommen. Fuhr als blinder Passagier auf meinem Schiff mit. Spritzte mir Gift. Jetzt wurde sie mir für die Dauer ihrer Probezeit unterstellt. Es ist meine Aufgabe, sie im Auge zu behalten. Zu beherrschen. Zu disziplinieren. Es liegt an mir, zu entscheiden, ob sie es wert ist, dass man ihr Asyl auf unserem Planeten gewährt. Und ich ziehe die Entscheidung in die Länge. Denn die Sterne wissen, dass es mir gefällt, sie dort zu haben, wo ich sie habe. In meinem Heim. In meinem Bett. Festgehalten von mir.
1 Kommentar zu „Festgehalten vom Zandianer“
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