Stefan Weidinger und Felix Mehlbaum sind zwei vom Ehrgeiz zerfressene Historiker. Erbittert verfechten sie unterschiedliche Theorien über den Ort der Varusschlacht, wobei es nicht nur um die wissenschaftliche Wahrheit, sondern auch um Fördergelder und persönliche Eitelkeiten geht. Auf dem Hermannslauf, dem größten sportlichen Ereignis Ostwestfalens, eskaliert der Streit. Ein tödlicher Wettlauf beginnt, bei dem mehr als nur Anstand und Ehre auf der Strecke bleiben.
Ein satirischer Kriminalroman, der akademischen Übereifer und schlummernde menschliche Abgründe aufs Korn nimmt.