Das Leben aus dem Tagebuch
Zum Inhalt:
Aids!
In einer gutbürgerlichen Familie, zu einer Zeit, da man über diese Krankheit nur wenig wusste. Und das wenige, das man wusste, war belastet mit Vorurteilen, Schuldzuweisungen und vor allem Angst vor dieser tödlich verlaufenden Krankheit. Pflegende verweigerten ihre Hilfe, die Kranken wurden ausgeschlossen, stigmatisiert.
Paul hat seine Tochter Karin an Aids verloren, auch seinen Schwiegersohn, dessen Todesursache aber nie ganz geklärt werden konnte. Und für eine lange, schwere Zeit sah es so aus, als ob er auch seine Frau Anna verloren hätte.
Geblieben ist ihm Jonas, sein Enkelsohn. Und als der kleine Junge beim Spielen auf dem Dachboden das Tagebuch seiner Mutter findet, wird ihm klar, welch wertvolles Vermächtnis ihm seine Tochter hinterlassen hat.
Paul erlebt mit diesem Tagebuch das Leben mit seiner heilen Familie noch einmal. Und er schreibt für seinen Enkelsohn das Buch neu.
So entstand das „Das Leben aus dem Tagebuch“.