Im Buch geht es um Lehrer und ihre Lebenswelt, ihre Privilegien, ihre Isolation und Ohnmacht. Es geht um Schüler, um gute Schüler, die überall klar kommen. Es geht auch um schlechte Schüler, denen in den Staatsschulen nicht geholfen werden kann. In vielen meiner Erzählungen zeigt sich die Absurdität des staatlichen Schulsystems.
In den Szenen kommen verschiedene Charaktere zu Wort, quer zur politisch und emotional aufgeladenen Bildungsdiskussion, jenseits von Verbandsinteressen, ideologischen Grabenkämpfen und Parteiengezänk.
Der Fokus richtet sich auf den Einzelnen, seinen Lebensentwurf, seine biographischen Hintergründe, seine Hoffnungen, Ängste und Erwartungen, seinen Erfolg, sein Scheitern und seine ,blinden Flecken'.
Es gibt viel Unzulängliches. Doch darin scheint die Lösung auf.