Die Kunst, sich zu verlieren

Ein Wegweiser

Rebecca Solnit

Gegenwartsliteratur

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Beschreibung zu „Die Kunst, sich zu verlieren“

Geschichten des Verschwindens, des Sich­Verlierens, des Verloren­Gehens und des Sich- Wiederfindens. Trost und Anleitung zu einem freieren Leben. Rebecca Solnit erzählt die Geschichte des spanischen Konquisitadors Cabeza de Vaca, der sich auf dem amerikanischen Kontinent verliert, um als anderer Mensch und in neuer Haut zu sich selbst zu finden; sie schreibt über das Leben ihrer Urgroßmutter, die erst zwischen dem Russischen, Polnischen und Jiddischen und dann auf ihrem Weg von Osteuropa an die amerikanische Westküste verloren geht; sie berichtet von sich und ihrer Welt. Immer geht es um Verlassenheit und Hingabe, um Geschichten als Pfade, um das Einschla­ gen unbekannter Wege. Sanft verführt sie uns zum Abschweifen. Wie in Wanderlust, ihrer Kulturgeschichte des Gehens, beweist die Autorin auch in Die Kunst, sich zu verlieren ihre glasklare Beobachtungsgabe, mit der sie unsere Bereitschaft weckt, zufälligen und überraschenden Entdeckungen nachzugehen. Wie keine Zweite versteht sie es, Lebensgeschichte als das zu erzählen, was sie ist: eine Ansammlung von persönlichen, erlebten, erträum­ten, gefundenen und erfundenen Geschichten, die Rebecca Solnit gleich einer Goldgräberin birgt und mit uns teilt.

Über Rebecca Solnit

Ilija Trojanow, 1965 in Sofia geboren, aufgewachsen in Nairobi, studierte Jura und Ethnologie in München. 1989 Gründung des Marino Verlags für Bücher über Afrika. Autor, Übersetzer und Publizist. Lebte von 1998-2003 in Bombay, von 2003-2005 in Kapstadt. Seit 2008 in Wien, Stuttgart und überall zuhause. Veröffentlichungen u. a.: Die Welt ist groß und Rettung lauert überall, 1996; An den inneren Ufern Indiens, 2003; Der Weltensammler, 2006; Kampfabsage. Kulturen bekämpfen sich nicht, sie fließen zusammen (mit Ranjit Hoskoté), 2007; Angriff auf die Freiheit (mit Juli Zeh), 2009; EisTau, 2011. Übersetzungen in 25 Sprachen sowie viele Literaturpreise.


Verlag:

Matthes & Seitz Berlin Verlag

Veröffentlicht:

2020

Druckseiten:

ca. 156

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Die Kunst, sich zu verlieren“

ulisha – 01.10.2022
Sehr meditativ und detailgenau. Zum Sichverlieren braucht man Muße zuviel Muße kann aber ganzschön anstrengend werden. Zum In-einem-Zug-lesen für mich schwer vorstellbar, aber kapitelweise geht es vielleicht doch. Fällt also für mich unter die Rubrik „Weiterlesen“, wenn ich mich daran erinnere.

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