Klub Drushba

Zu Fuß auf dem Weg der Freundschaft von Eisenach bis Budapest

Rebecca Maria Salentin

Reiseberichte & Expeditionen SPIEGEL Bestseller Taschenbuch

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Beschreibung zu „Klub Drushba“

Sie schnauft bei jeder Treppenstufe, bricht bei der kleinsten Anstrengung in Schweiß aus und wird beim Radfahren von Rentnern überholt. Sie hat Angst vor Spinnen, Hunden, Gewitter, tiefen Seen, steilen Höhen und sie ist nachtblind. Außerdem hasst sie Berge. Nur Cola und Kaktus-Eis können sie beim Aufstieg besänftigen.

Trotzdem geht Rebecca Maria Salentin eines Tages einfach los, bepackt mit Rucksack, Zelt und Kocher, um 2 700 Kilometer weit zu laufen. Auf dem Internationalen Bergwanderweg EB von Eisenach nach Budapest (auch: "Weg der Freundschaft") erobert sie sich den Boden unter den Füßen zurück, nachdem sie im Jahr zuvor fast alles verlor. Was blieb: ihre Freunde und Freundinnen. Zusammen bilden sie den Klub Drushba. Denn Drushba heißt Freundschaft.

Über Rebecca Maria Salentin

Rebecca Maria Salentin, geboren 1979 in Eschweiler, aufgewachsen in der Eifel, lebt in Leipzig. Sie hat selbst jüdische und katholische Wurzeln und stammt aus einer Großfamilie. Die Autorin las beim Open Mike und nahm am Klagenfurther Literaturkurs teil. Ihr erster Roman "Hintergrundwissen eines Klavierstimmers" ist bei Schöffling erschienen und erregte große Aufmerksamkeit. In Leipzig betreibt sie in einem alten Zirkuswagen das Sommercafé ZierlichManierlich.


Verlag:

Voland & Quist

Veröffentlicht:

2021

Druckseiten:

ca. 235

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


3 Kommentare zu „Klub Drushba“

sonchen – 28.09.2021
ein wunderschönes Buch. meine Bewunderung hat sie. so toll geschrieben, dass ich mich mitunter fühlte, als sei ich mit auf den Wegen. unbedingt lesen und den Alltag komplett vergessen.

Autora – 28.09.2023
Hat mir sehr gut gefallen. Eine Frau, die mutig und authentisch ist. Bravo!

Mueller – 18.05.2022
Das Buch lässt sich leicht lesen. Es ist allerdings etwas kurz gefasst ( Orte werden ausgelassen, bzw. nur sehr kurz erwähnt ). Auch hätte ich mir mehr Landschafts- und Naturbeschreibungen gewünscht. Einige Orte vom Beginn der Wanderung kenne ich aus Urlauben, die aber schon einige Jahre zurückliegen. Doch kaum hatte ich die Bilder der Orte wieder im Kopf, war die Autorin schon wieder an einen anderen Ort. Der Wanderweg führt teilweise durch die Sächsische Schweiz. Das ist eine einmalige Landschaft, doch das findet keine Erwähnung. Wieviel sie auf dem weiteren Weg zu kurz oder gar nicht erwähnt hat, weiß ich nicht, da ich die Gegenden ab Polen nicht mehr kenne. Doch was gar nicht geht: Sachsen wird als rechtsradikal, dumm, unterentwickelt und unfreundlich beschrieben. Man kann nicht wegen einigen wenigen schlechten Erfahrungen alles auf eine ganze Region verallgemeinern! Leider hatte ich das Gefühl, einen Schüleraufsatz zu lesen, der schnell fertig werden sollte. Ich habe nach 1/3 des Buches aufgehört zu lesen, denn das Lesen hat keinen Spaß mehr gemacht. Sehr schade!

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